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Vom Bundesliga-Aufsteiger - Wiesbaden präsentiert Sport-Geschäftsführer

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Uwe Stöver bei seinem Abschied aus Kiel.
Uwe Stöver bei seinem Abschied aus Kiel. Foto: firo

Der SV Wehen Wiesbaden treibt nur wenige Tage nach der bitteren Relegations-Pleite und dem Gang in Liga drei seine Personalplanungen voran.

Uwe Stöver wird Geschäftsführer Sport beim SV Wehen Wiesbaden und hat nach seinem Abschied von Holstein Kiel damit einen neuen Arbeitgeber gefunden. Das gaben beide Klubs am Freitag, 31. Mai, bekannt.

Im Zuge dessen stellt sich die Geschäftsführung der Rot-Schwarzen neu auf. So übernimmt der bisherige Geschäftsführer Nico Schäfer die neu geschaffene Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung, zu der neben Stöver für den Bereich Sport Paul Specht mit der Verantwortung für die Finanzen gehört. Die Position des Sportlichen Leiters gibt es nicht mehr.

Der ehemalige Fußballprofi Stöver war bereits von November 2007 bis März 2009 als Geschäftsführer Sport beim SVWW tätig. Über die Stationen FSV Frankfurt, Holstein Kiel, 1. FC Kaiserslautern und FC St. Pauli zog es den gebürtigen Wuppertaler im Oktober 2019 erneut nach Schleswig-Holstein zu den Kieler Störchen. Für den Bundesliga-Aufsteiger arbeitete der 57-jährige Stöver bis zuletzt als Geschäftsführer Sport.

„Ich freue mich sehr über meine Rückkehr zum SVWW und gehe die Aufgabe mit großer Vorfreude an“, so Uwe Stöver, der seine Arbeit bereits am 1. Juni aufnehmen wird. "Ich kenne das Umfeld und auch noch einige Menschen im Verein, deshalb werde ich keine große Eingewöhnungszeit benötigen", kommentiert er seine neue Aufgabe.

"Wir sind sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, Uwe Stöver wieder für den SVWW zu gewinnen. Uwe und ich kennen uns bereits seit sehr vielen Jahren und der Kontakt ist nie abgerissen. Wir wissen, was wir aneinander haben", so Markus Hankammer, Aufsichtsratsvorsitzender beim SVWW, der positiv auf die neuen Strukturen blickt. "Im Hinblick auf die stetig gestiegenen Aufgaben und Anforderungen haben wir im Aufsichtsrat beschlossen, uns in der Geschäftsführung künftig breiter aufzustellen, um die Arbeit auf mehreren Schultern zu verteilen. In der jetzt beschlossenen Konstellation sehen wir den SVWW sehr gut für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt."

Auch für seinen nun Ex-Arbeitgeber Holstein Kiel, wo sein Vertrag in diesem Sommer endet, fand Stöver noch einmal positive Worte: "Einen besseren Abschluss meiner Zeit in Kiel hätte ich mir nicht erträumen können. Es waren tolle und sehr prägende Jahre, die intensiv und herausfordernd waren, mir aber gleichzeitig auch viele unvergessliche Momente beschert haben. Es freut mich sehr, dass ich den Verein mit solch einem besonderen Erfolgserlebnis verlassen darf, und möchte mich an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen bei allen, die im Verein tätig sind, für ihr großes Engagement bedanken."

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